Kinderarbeit in Bangladesh für Textildiscounter KIK

Ein erneuter Skandel über Kinderarbeit in Asien für große Modekonzerne überschattet das Internet am heutigen Tag.
In Punkt 12 deckt ein RTL-Reporter erschreckende Arbeitsbedingungen, miese Bezahlung und Kinderarbeit in einer Fabrik in Bangladesh auf. Als Textileinkäufer getarnt erhält er exklusive Einblicke und wird in einige Geschäftsgeheimnisse eingeweiht. So lässt KIK sogar ihre Preisschilder bereits nach Asien liefern und dort an die Kleidung befestigen. Für umgerechnet ca. 38 Cent werden  T-Shirts & Hosen produziert, später nach Deutschland geliefert und für das 20-fache verkauft.
In einer schriftlichen Stellungnahme von KIK heißt es später, der Hauptlieferant vor Ort habe illegal gehandelt und ihn erwarte nun eine hohe Konventionalstrafe. Zudem werde man die Geschäftsbeziehungen sofort beenden.

Ein konsequenter Schritt, jedoch noch lange nicht das Ende der Problematik. Denn nicht nur KIK lässt billig in Asien produzieren...

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